Der junge Mann las das Buch mit wachsender Begeisterung und Faszination. Er lernte, wie man Zauber wirkt und wie man magische Wesen beschwört. Er übte jeden Tag und nach und nach wurde er immer mächtiger.
Aber er bemerkte auch, dass er sich veränderte. Er wurde zurückgezogener und sprach weniger mit anderen Menschen. Er verbrachte Stunden in seinem Zimmer und studierte das Buch. Seine Familie und Freunde machten sich Sorgen um ihn und fragten ihn, was los sei.
Aber der junge Mann konnte es ihnen nicht sagen. Er wusste, dass sie ihn für verrückt halten würden, wenn er ihnen von seinen magischen Kräften erzählte. Also schwieg er und zog sich noch weiter zurück.
Eines Tages jedoch, als er wieder einmal in seinem Zimmer saß und las, hörte er eine Stimme. Eine Stimme, die er noch nie zuvor gehört hatte.
„Komm zu mir“, flüsterte die Stimme. „Ich brauche deine Hilfe.“
Der junge Mann war überrascht und etwas verängstigt. Aber er wusste auch, dass er der einzige war, der helfen konnte. Also folgte er der Stimme und fand sich in einer dunklen Gasse wieder.
Dort traf er einen Mann, der von einem Dämon besessen war. Der Mann flehte ihn an, ihm zu helfen und den Dämon auszutreiben.
Der junge Mann zögerte, aber dann erinnerte er sich an das, was er im Buch gelesen hatte. Er sprach einen Zauber aus und der Dämon verschwand. Der Mann fiel zu Boden, aber er war wieder bei Bewusstsein.
„Danke“, sagte der Mann und schaute den jungen Mann dankbar an.
Der junge Mann fühlte sich gut und wusste, dass er seine magischen Kräfte für das Gute einsetzen konnte. Aber er wusste auch, dass er vorsichtig sein musste und dass er niemandem von seinen Kräften erzählen durfte.
Also kehrte er zurück zu seinem Zimmer und las weiter im Buch. Er lernte immer mehr und wurde immer mächtiger. Aber er wusste auch, dass er eine Verantwortung hatte und dass er darauf achten musste, dass seine Kräfte nicht außer Kontrolle gerieten.
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