Es war einmal ein kleines Mädchen namens Anna, das in einem kleinen Dorf in Deutschland lebte. Anna war ein fröhliches und hilfsbereites Mädchen. Sie liebte es, mit ihren Freunden zu spielen und anderen Menschen zu helfen.

An einem kalten Novemberabend bereitete sich Anna auf den Laternenzug zum St.-Martins-Fest vor. Gemeinsam mit ihren Freunden hatte sie eine Laterne gebastelt, die in bunten Farben leuchtete. Anna war schon ganz aufgeregt, denn sie hatte noch nie an einem Laternenzug teilgenommen.

Als der Laternenzug begann, strömten die Menschen aus dem Dorf in die Straßen. Anna und ihre Freunde schlossen sich dem Zug an und marschierten singend durch die Dunkelheit.

Plötzlich sah Anna ein kleines Kind, das am Straßenrand weinte. Das Kind hatte seine Laterne verloren und war ganz verzweifelt. Anna ging zu dem Kind und fragte es, was los sei.

Das Kind erzählte Anna, dass es seine Laterne verloren hatte und nun nicht mehr mit dem Laternenzug mitgehen konnte. Anna hatte Mitleid mit dem Kind und beschloss, ihm zu helfen.

Anna holte ihre eigene Laterne heraus und gab sie dem Kind. Das Kind war überglücklich und bedankte sich bei Anna.

Der Laternenzug ging weiter und Anna und das Kind marschierten gemeinsam mit. Sie sangen und lachten und hatten viel Spaß.

Als der Laternenzug am Ziel ankam, gab es ein großes Feuerwerk. Anna und das Kind schauten sich das Feuerwerk an und waren ganz begeistert.

Nach dem Feuerwerk verabschiedeten sich Anna und das Kind voneinander. Anna war froh, dass sie dem Kind helfen konnte. Sie hatte gelernt, dass es wichtig ist, anderen Menschen zu helfen, auch wenn man sie nicht kennt.

Von da an war Anna in dem Dorf als „die gute Anna“ bekannt. Sie war immer bereit, anderen Menschen zu helfen und wurde von allen sehr geschätzt.

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